Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist die energetische Gebäudeförderung im Juli 2021 neu aufgesetzt und im April 2022 nochmals angepasst worden.
Sie träumen schon lange von der Idee, ein eigenes Haus zu bauen und mehr Platz für die Familie zu schaffen. Bereits als Kind haben Sie den Hausbau der eigenen Eltern miterlebt, so wie Ines und Peter Müller.
Seit fünf Jahren lebt die vierköpfige Familie in einer Mietwohnung ohne Garten und spart auf ein Eigenheim. Das Wohnen auf 90 m² war bis vor zwei Jahren kein Problem. Die Nachmittage verbrachte die Familie auf dem Spielplatz oder beim Sport. Mit den Beschränkungen durch die Pandemie änderte sich das schlagartig. Die Kinder zu Hause zu beschäftigen war anfangs noch spannend, die Ideen vielfältig, aber es folgten anstrengende Wochen und Monate.
Die BEG belohnt nachhaltiges Bauen
Die Eltern Ines und Peter waren sich schnell einig: Mehr Wohnraum plus eigener Garten wären ein Gewinn für Alle. Zur Finanzierung wollen sie auch auf den zinsgünstigen KfW-Förderkredit BEG Wohngebäude Kredit Effizienzhaus (261) setzen. Voraussetzung dafür ist ein spezieller Nachweis, das staatliche „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG).
Dieses Siegel bescheinigt dem Neubau nach seiner Fertigstellung langfristig die besondere ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität. Faktoren wie schadstofffreie Baustoffe, Barrierefreiheit oder wie wartungs- und instandhaltungsfreundlich das Haus ist, spielen hier neben vielen weiteren Aspekten eine wichtige Rolle.
Erhält das Haus von Familie Müller nach Fertigstellung das QNG-Siegel, sind maximal 150.000 Euro vom Gesamtkreditvolumen förderfähig, die der Staat mit 12,5 %, also 18.750 Euro bezuschusst.
Zuschüsse für Energieeffizienz-Experten
Voraussetzung für den Erhalt der KfW-Förderung ist die Baubegleitung durch eine Energieeffizienz-Expertin oder einen Energieeffizienz-Experten. Die Müllers nehmen Kontakt zu ihrem Bankberater vor Ort auf und erfahren, dass auch die Baubegleitung gefördert wird. So könnte Familie Müller einen qualifizierten Energieeffizienz-Experten von Beginn an in ihre Hausplanung einbeziehen.
Die Kosten hierfür kalkuliert der Bankberater mit ca. 9.000 Euro. Diese können zusammen mit dem Förderkredit finanziert werden. Nach Abzug des Tilgungszuschusses in Höhe von 50 % müssen die Müllers 4.500 Euro weniger Darlehen zurückzahlen.
Dem Klimaschutz ein Zuhause geben
Die Vorteile liegen auf der Hand. Ines und Peter Müller könnten Ihr Traumhaus nach neusten Umweltstandards bauen, ganze 23.250 Euro sparen und diese zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise in nachhaltige Einrichtung investieren.
Ihren Traum vom Eigenheim will die Familie jetzt zügig umsetzen und ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
