Das Bild zeigt eine Person, die eine schwarze Maske oder eine Sturmhaube trägt, die das Gesicht teilweise bedeckt. Dieses Kleidungsstück wird oft verwendet, um die Identität zu verbergen oder als Schutz vor Wettereinflüssen. Die Hand scheint dabei zu sein, die Maske zu justieren oder zu abnehmen. Im Hintergrund ist eine Mauer aus Ziegelsteinen zu sehen.

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Einbruchschutz: KfW-Förderung für Ihre Sicherheit

Zuletzt aktualisiert am 17. Januar 2025

In Deutschland wird alle 7 Minuten in Häuser oder Wohnungen eingebrochen. Gut beraten ist daher, wer sein Zuhause rechtzeitig sichert. Steht der Einbrecher vor der Tür, kommen Maßnahmen zum Einbruchschutz zu spät. Informieren Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten und erfahren Sie, wie Sie dank staatlicher Förderung viel Geld sparen können.

Aufpassen ist gut, Einbruchschutz ist besser

Familie Schneider ist aufgewühlt. Bei Ihren Nachbarn wurde während des Urlaubs eingebrochen. Verschlossene Fenster und Türen schützen nicht ausreichend. Eine Einsicht, die für die Nachbarn zu spät kommt und Schneiders nachdenklich stimmt. Das Risiko, dass die Täter auch Ihr Haus im Blick haben könnten, ist nicht von der Hand zu weisen.

Einbrüche in Häuser oder Wohnungen sind keine Seltenheit: Allein seit 2016 wurden pro Jahr im Durchschnitt 100.000 Fälle erfasst, wie die Statistik zeigt.

Das Bild stellt ein Diagramm dar, das die Entwicklung von Wohnungseinbruchdiebstahl-Fällen in Deutschland über einen Zeitraum von fünf Jahren (2016 bis 2020) zeigt. 

### Details des Diagramms:
- **Thema:** Wohnungseinbruchdiebstahl der letzten fünf Jahre in Deutschland.
- **Farbkodierung**:
  - **Blaue Linie:** Anzahl der erfassten Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl.
  - **Orange Linie:** Anzahl der aufgeklärten Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl.

### Analyse:
- **Erfasste Fälle (blaue Linie):**
  - **2016:** 151.265 erfasste Einbrüche
  - **2017:** 116.510 erfasste Einbrüche
  - **2018:** 97.501 erfasste Einbrüche
  - **2019:** 87.145 erfasste Einbrüche
  - **2020:** 75.023 erfasste Einbrüche
 
- **Aufgeklärte Fälle (orange Linie):**
  - **2016:** 25.514 aufgeklärte Fälle
  - **2017:** 20.734 aufgeklärte Fälle
  - **2018:** 17.619 aufgeklärte Fälle
  - **2019:** 15.116 aufgeklärte Fälle
  - **2020:** 13.239 aufgeklärte Fälle

### Interpretation:
- Über den dargestellten Zeitraum ist ein deutlicher Rückgang bei den erfassten Fällen von Wohnungseinbruchdiebstahl zu verzeichnen. 
- Auch die Zahl der aufgeklärten Fälle zeigt einen Rückgang, allerdings auf einem viel niedrigeren Niveau im Vergleich zu den erfassten Fällen.
- Der Trend in beiden Kategorien zeigt über die Jahre einen fortlaufenden Rückgang, wobei die Diskrepanz zwischen erfassten und aufgeklärten Fällen relativ konstant bleibt.

Diese grafische Darstellung vermittelt ein klares Bild einer sinkenden Anzahl an Einbruchdiebstählen, weist aber auch darauf hin, dass der Anteil der erfolgreich aufgeklärten Fälle proportional gesehen geringer ist.

Quelle: www.bka.de

Schwachstellen ermitteln und Einbruchschutz verbessern

Schneiders wollen jetzt vorsorgen. Ein Fachberater der Polizei deckt zunächst Schwachstellen im Haus auf. Ein kostenloser Service, für den die Familie sehr dankbar ist. Jetzt wissen sie, welche Maßnahmen sie treffen müssen, um es Einbrechern zukünftig so schwer wie möglich zu machen.

Die Finanzierung bereitet Familie Schneider allerdings Sorgen. Nachrüsten kann teuer werden und das Budget war eigentlich schon für andere Anschaffungen verplant. Ihre Internet-Recherche zum Thema ergibt, dass die KfW Haus- und Wohnungsbesitzern mit speziellen Förderprogrammen finanziell unter die Arme greift. Mit dem Wissen, dass die KfW die zusätzlichen Sicherheitsmaßnamen mitfinanziert, lässt sich das Vorhaben leichter stemmen.

Mehr Einbruchschutz ist förderbar

Das Eigenheim mit staatlicher Förderung einbruchssicherer zu machen, ist also möglich. Das Sichern von Fenstern, Türen, Toren und Rollläden ist ebenso förderbar wie der Einbau einer Alarmanlage. Auch Smarthome-Anwendungen
sind förderfähig.

Familie Schneider aus unserem Beispiel steht stellvertretend für viele Menschen. Selbst umsichtig zu sein reicht oft nicht, um sich vor einem Einbruch zu schützen. Die KfW hat sich zum Ziel gesetzt, Ihre Sicherheit mit staatlicher Förderung zu optimieren. Nutzen Sie die Chance Einbrecher auszusperren.

Welche Maßnahmen Sie sich im Einzelnen fördern lassen können:

  • Einbruchhemmende Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren
  • Nachrüstsysteme für Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren
  • Einbruchhemmende Garagentore und –zugänge
  • Einbruchhemmende Fenster und Fenstertüren
  • Nachrüstsysteme für Fenster und Fenstertüren
  • Einbruchhemmende Gitter, Klapp- und Rollläden und Lichtschutzabdeckungen
  • Alarmanlagen
  • Smarthome-Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion

Zinsgünstiger Kredit mit verschiedenen Laufzeitvarianten

Die Schneiders sind fast am Ziel. Mit dem Förderkredit mit attraktiven Zinsen haben sie die Möglichkeit, Ihr Haus mit bis zu 50.000 Euro Kreditsumme einbruchsicher zu machen. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Laufzeitvarianten von 4 bis 30 Jahren.

Das Kurzvideo zu Ihren Fördermöglichkeiten

Fördermittel für Sie:

KfW Altersgerecht Umbauen (159)

  • Sanieren
  • Darlehen
  • bundesweit
  • bis zu 50.000 Euro

Gefördert werden Einzel- oder kombinierte Maßnahmen in bestehenden Wohngebäuden in Deutschland zur Barrierereduzierung bzw. dem altersgerechten Umbau und zum Einbruchschutz.

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