Umwelt- und Klimaschutz: Förderung für Unternehmen
Umwelt- und Klimaschutz gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Unternehmen, die Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur CO2-Reduktion und zum Schutz der Umwelt umsetzen, werden mit einer attraktiven Förderung belohnt. Günstige Kredite und Zuschüsse können die Finanzierung der Maßnahmen erleichtern.
Unternehmerische Verantwortung für Klima und Umwelt
Ein Unternehmen zu führen, bedeutet auch Verantwortung zu tragen: für gute Arbeitsbedingungen, für faire Lieferketten, für ein gutes Miteinander mit dem gesellschaftlichen Umfeld und nicht zuletzt auch für Umwelt und Klima. Wenn Ihr Unternehmen Wert auf einen sparsamen Umgang mit Energie, auf die Verringerung von klimaschädlichen CO2-Emissionen oder die Reduzierung von Produktionsabfällen legt, hilft das nicht nur der Umwelt. Oft sind mit den Maßnahmen auch Einsparungen verbunden, von denen Sie langfristig profitieren können.
Energie und Umwelt: Großes Förderpotenzial für Ihr Unternehmen
Ob bei Selbstständigen, kleinen, mittleren oder großen Unternehmen – überall besteht enormes Potenzial, mit gezielten Investitionen den Energieverbrauch zu senken oder den Umweltschutz zu verbessern. Auch vermeintlich kleine Maßnahmen können einen großen Effekt bringen. Hier einige Beispiele für geförderte Maßnahmen:
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EnergieeffizienzEnergieverbrauch senken und CO2 einsparen
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Erneuerbare EnergienBenötigte Energie selbst erzeugen
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Nachhaltige MobilitätFahrzeuge mit alternativen Antrieben
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Abfall-ManagementIntelligenter Umgang mit Abfall und Abwasser
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ProdukteUmweltfreundliche Produkte und Verpackungen
Um einen Anreiz für die dafür notwendigen Investitionen zu schaffen, stehen umfangreiche Fördermittel bereit. Vergünstigte Förderkredite und Zuschüsse helfen den Unternehmen, die teils kostenintensiven Maßnahmen zu finanzieren.
Erfahren Sie auf der FörderWelt, welche Maßnahmen gefördert werden können, welche Programme es gibt und was Sie bei der Beantragung berücksichtigen sollten.
So beantragen Sie Fördermittel für Maßnahmen im Bereich Energie und Umwelt
Wenn Sie einen Förderkredit beantragen möchten, gehen Sie nicht direkt auf das jeweilige Förderinstitut zu. Der erste Schritt ist immer ein Termin bei Ihrer Hausbank. Diese berät Sie im Detail, prüft die Förderfähigkeit Ihres Anliegens und stellt mit Ihnen den Förderantrag. Mit Hilfe unserer Banksuche finden Sie schnell und einfach eine Genossenschaftsbank in Ihrer Nähe .
Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie einen Investitionskredit der KfW oder eines Landesförderinstituts beantragen möchten, gehen Sie nicht direkt auf das jeweilige Förderinstitut zu. Der erste Schritt ist immer ein Termin bei Ihrer Hausbank. Diese berät Sie im Detail, prüft die Förderfähigkeit Ihres Anliegens und stellt mit Ihnen den Förderantrag. Mit Hilfe unserer Banksuche finden Sie schnell und einfach eine Genossenschaftsbank in Ihrer Nähe.
Bevor Sie mit Ihrem Vorhaben beginnen, müssen Sie ein aktenkundiges Finanzierungsgespräch über den Einsatz der passenden Fördermittel mit Ihrer Bank geführt haben. Nach diesem Gespräch dürfen Sie mit ihrem Vorhaben beginnen, solange der Kreditantrag beim Förderinstitut innerhalb von 3 Monaten nach Vorhabensbeginn (taggenau) eingeht. Haben Sie diese Frist überschritten, sind nur noch die Vorhaben förderfähig, die zu weniger als 50 % umgesetzt sind.
Sollten Sie Investitionen in effizientere Gebäude vornehmen und dabei ein BEG-Förderprogramm der KfW nutzen wollen, ist das dokumentierte Finanzierungsgespräch nicht ausreichend. Hierfür muss zwingend der Antrag vor Beginn der Maßnahme bei der KfW eingegangen sein.
Als Vorhabenbeginn gilt der Beginn der Bauarbeiten oder die erste rechtsverbindliche Verpflichtung, die die Investition unumkehrbar macht, nämlich der Abschluss eines Lieferungs- und Leistungsvertrags für das jeweilige Vorhaben. Maßgeblich ist der früheste dieser Zeitpunkte.
Als Kreditnehmer müssen Sie bankübliche Sicherheiten stellen. Die Art und den Umfang dieser Sicherheiten vereinbaren Sie mit Ihrer Hausbank.