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  • Sie möchten in nachhaltige Landwirtschaft investieren?

    Erfahren Sie, welche Fördermittel Sie nutzen können.

Förderung von Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft

Nachhaltige Landwirtschaft ist vielschichtig und kann nicht allein mit ökologischer Produktion gleichgesetzt werden. Alle Maßnahmen, die für einen ressourcenschonenden Betrieb des Hofs sorgen, tragen zur Nachhaltigkeit bei. Dazu gehören beispielsweise auch die Erhöhung der Energieeffizienz, die Minderung von Emissionen, die Verbesserung der Tierhaltung oder die Erzeugung von Energie auf Basis erneuerbare Energieträger. Für Investitionen in die nachhaltige Landwirtschaft stehen Fördermittel bereit.

Wie wird Landwirtschaft nachhaltig?

Nachhaltige Landwirtschaft bedeutet, Ressourcen so sparsam einzusetzen, dass sie auch von künftigen Generationen noch genutzt werden können. Auch der Umweltschutz ist ein wichtiger Bestandteil von Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Bei dem Betrieb eines Hofs können Sie viele Maßnahmen ergreifen, um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten:

Fördermittel für nachhaltige Investitionen

Eine der wichtigsten Säulen zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft sind die Flächenprämien für Betriebe, die ökologisch wirtschaften oder auf Ökolandbau umstellen. Vorhaben zur Steigerung der Nachhaltigkeit sind allerdings häufig auch mit größeren Investitionen verbunden. Hierfür können Sie auf zinsvergünstigte Förderkredite zurückgreifen, die speziell auf die Umsetzung nachhaltiger Projekte ausgerichtet sind:

 

Im Rahmen des Förderprogramms Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (243) der Rentenbank werden folgende Vorhaben unterstützt:

  • Steigerung der Energieeffizienz
  • Minderung von landwirtschaftlichen Emissionen
  • Ökologische Produktion
  • Verbesserung der Tierhaltung
  • Direktvermarktung

Wenn Sie auf Ihrem Hof Energie erzeugen, speichern und verteilen möchten, können Sie zur günstigen Finanzierung der nötigen Investitionen auf den Förderkredit Energie vom Land (255/256) der Rentenbank zurückgreifen. Wichtig ist hierbei, dass erneuerbare Energien genutzt werden:

  • Bioenergie: Nutzung landwirtschaftlicher Nebenprodukte zur Energieerzeugung, beispielsweise durch Biogasanlagen oder Biomasseheizkraftwerken
  • Photovoltaik: Auffangen der Sonnenenergie, insbesondere durch Solarkollektoren auf Dachflächen
  • Windenergie: Aufstellen von Windrändern auf dem Grund des Hofs oder Beteiligung an Unternehmen, die Windenergie produzieren
  • Wasserkraft: Errichtung von Turbinen an fließenden Gewässern

Auch andere nachhaltige Projekte könnten förderfähig sein. Zudem bieten die regionalen Förderinstitute der einzelnen Bundesländer teilweise eigene Förderprogramme mit günstigen Konditionen an. Wir empfehlen Ihnen, unseren FördermittelFinder zu nutzen, um die für Sie in Frage kommenden Förderkredite zu ermitteln.

So beantragen Sie Fördermittel für nachhaltige Landwirtschaft

Wenn Sie einen Förderkredit für die Finanzierung von nachhaltigen Investitionen beantragen möchten, gehen Sie nicht direkt auf das jeweilige Förderinstitut zu. Der erste Schritt ist immer ein Termin bei Ihrer Hausbank. Diese berät Sie im Detail, prüft die Förderfähigkeit Ihres Anliegens und stellt mit Ihnen den Förderantrag. Mit Hilfe unserer Banksuche finden Sie schnell und einfach eine Genossenschaftsbank in Ihrer Nähe.