
Investieren in Ihre Immobilien
Immobilien als Kapitalanlage
Sie haben eine Immobilie oder möchten eine kaufen und damit Gewinne erwirtschaften? Wir zeigen Ihnen wie Sie richtig in Ihre Immobilie investieren und diese gewinnbringend vermieten.
Eine Immobilie kaufen und vermieten
Sie möchten eine Immobilie kaufen, um diese langfristig gewinnbringend zu vermieten?
Je nach finanzieller Situation kommt dabei der Kauf eines Ein- oder Mehrfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung in Betracht.
Wenn Sie eine Wohnung kaufen, sind Sie Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft und müssen sich z. B. bei Sanierungsarbeiten an der Wohnung mit der Eigentümergemeinschaft abstimmen. Der Vorteil beim Kauf einer Eigentumswohnung liegt jedoch darin, dass man hier auch schon mit überschaubaren Investitionssummen einsteigen kann.
Für Mehrfamilienhäuser kommen hingegen bis zu siebenstellige Beträge für den Kauf in Betracht. Allerdings ist hier auch die Rendite durch Mieteinnahmen und steuerliche Vorteile höher.
Eine bestehende Immobilie vermieten
Wenn Sie bereits eine Immobilie besitzen und diese bisher selbst nutzen, können Sie diese natürlich auch vermieten. Ist die Immobilie bereits komplett abbezahlt, fließen fast die gesamten Mieteinnahmen in Ihre Tasche.
Eine Rendite ist aber auch durch die Wertsteigerung der Immobilie möglich. Zum einen steigert sich der Wert des Objektes durch die Lage. Zum anderen kann man auch durch Sanierungsmaßnahmen zu einer Wertsteigerung beitragen. Sei es, das Haus oder die Wohnung energetisch zu sanieren, um langfristig Energie zu sparen oder aber barrierereduziert umzubauen, um älteren oder behinderten Menschen oder Familien gerecht zu werden.
Ihre Vorteile
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Sichere GeldanlageRegelmäßige Mieteinnahmen sichern ein zusätzliches Einkommen
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Energiekosten sparenEine Sanierung zum Effizienzhaus spart Mietern Energiekosten und schont die Umwelt
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Immobilienwert steigernJede Sanierung oder Modernisierung steigert den Immobilienwert
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Von Fördermitteln profitierenBei Sanierungen von zinsgünstigen Krediten und großzügigen Zuschüssen profitieren
Wie vermiete ich meine Immobilie richtig?
Sie haben sich eine neue Immobilie gekauft oder Ihre bestehende Immobilie saniert und möchten diese nun vermieten? Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten.
Nachfolgend geben wir einen Überblick über die notwendigen Schritte von der Vorbereitung bis zum Einzug des neuen Mieters.
Vermieten: ein Überblick vom Inserat bis zum Einzug des Mieters
Sobald Sie wissen, dass der vorherige Mieter auszieht oder Sie selbst aus der selbst genutzten Immobilie ausziehen, können die Vorbereitungen der Vermietung beginnen.
Ein Bewohnerwechsel ist ein guter Zeitpunkt für eine Sanierung bzw. Modernisierung. Eventuell möchten Sie das Haus oder die Wohnung energetisch sanieren oder sie altersgerecht umbauen oder vor Einbruch schützen.
Verfügen Sie für die Immobilie noch nicht über einen Energieausweis? Dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt!
Bevor Sie mit der Anzeigenschaltung beginnen, sollten Sie sich einige Fragen stellen:
- Wer soll in die Wohnung oder das Haus einziehen? Überlegen Sie sich wer Ihr Wunschmieter ist.
- Wie viel Miete möchten bzw. können Sie verlangen? Natürlich möchten Sie möglichst viel mit Ihrer Immobilie verdienen. Jedoch sollte die Miete auch realistisch sein und sich am hiesigen Mietspiegel orientieren. Eventuell gilt auch eine Mietpreisbremse, die die Miethöhe bei Neuvermietungen begrenzt.
- Was soll alles in der Anzeige stehen und wo soll sie veröffentlicht werden? Bereiten Sie einen kurzen Beschreibungstext sowie ansprechende Fotos vor.
Anschließend können Sie eine Anzeige auf gängigen Immobilienportalen im Internet, in lokalen Zeitungen oder auch in überregionalen Medien schalten.
Eine Besichtigung der Immobilie sollte zeitnah nach dem Inserat erfolgen, damit potentielle Interessenten nicht gleich wieder abspringen.
Zwar sollten Sie möglichst allen Interessenten einen Termin für die Wohnungs- oder Hausbesichtigung anbieten. Sie können aber jetzt schon diejenigen aussortieren, die nicht Ihren Vorstellungen entsprechen und zum Angebot passen.
Einzelbesichtigungen sind Gruppenbesichtigungen immer vorzuziehen. Denn so haben Sie die Möglichkeit, die potentiellen Mieter besser kennenzulernen.
Zum Besichtigungstermin sollte die Immobilie natürlich ordentlich und sauber sein und einen guten Eindruck machen. Halten Sie auch alle wichtigen Unterlagen über Wohnfläche, Miethöhe, mögliche Nebenkosten und Energieverbrauch bereit.
Lassen Sie von den Bewerbern eine so genannte Mieterselbstauskunft ausfüllen. So können Sie persönliche Daten der Bewerber, wie Alter und Anschrift, Beruf und Einkommen abfragen sowie die Anzahl der einziehenden Personen. Nicht beantworten müssen Bewerber Fragen zu Religions-, Partei- oder Vereinszugehörigkeit.
Anhand dieser Selbstauskunft und Ihres Eindrucks bei der Besichtigung können Sie nun eine Vorauswahl treffen. Eventuell können Sie diese Kandidaten zu einem zweiten Termin einladen. Lassen Sie sich aber auf jeden Fall eine Bonitätsbescheinigung der SCHUFA und einen Nachweis der Mietschuldenfreiheit vorlegen.
Wenn Sie die Unterlagen gesichtet und eventuelle offene Fragen geklärt haben, können Sie sich für einen Mieter entscheiden. Wenn auch dieser zusagt, steht der Vertragsunterzeichnung nichts entgegen.
Lassen Sie sich nun von dem neuen Mieter den Mietvertrag unterschreiben. Damit ist die Vermietung nun rechtskräftig. Die Unterlagen der abgelehnten Kandidaten müssen Sie nun gemäß Datenschutzgesetz vernichten.
Wenn die Wohnung für den Einzug vorbereitet ist und alle notwendigen Unterlagen und Schlüssel vorliegen, können Sie den Übergabetermin mit den neuen Mietern vereinbaren.
Beim Übergabetermin gehen Sie zusammen mit dem neuen Mieter die Räume ab und notieren eventuelle Schäden, Zählerstände und die Zahl der ausgehändigten Schlüssel. Dies wird in einem Übergabeprotokoll festgehalten, das beide Parteien unterschreiben.
Eventuell müssen Sie auch die Hausverwaltung über den Mieterwechsel informieren.
Fördermittel für Sie
Häufig gestellte Fragen
Ja, aber wenn Sie die Immobilie, die Sie gekauft haben, nach weniger als 10 Jahren verkaufen möchten, fällt eine so genannte Spekulationssteuer an.
Aufgrund von Modernisierungsmaßnahmen, die den Wohnwert steigern oder zu Energieeinsparungen führen, können Eigentümer die Miete erhöhen. Bis zu acht Prozent der Kosten sind dabei umlagefähig.
Allerdings darf die Quadratmetermiete bei Ursprungsmieten von über sieben Euro maximal um drei Euro, bei geringeren Mieten um maximal zwei Euro je Quadratmeter steigen.
Nein. Neben der Förderung für energetische Sanierungen fördert die KfW auch Investitionen in die Barrierefreiheit und Einbruchschutz einer Immobilie sowie die Erzeugung von Strom über eine neue Photovoltaikanlage.
Weitere Informationen haben wir auf der Seite "Sanieren und Vermieten" zusammengestellt.